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Ein Rücktritt muss nicht aus sittlich billigenswerten Motiven erfolgen.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 14.01.2020
Wann liegt bedingter Tötungsvorsatz vor? Grundsätzlich erfordert der bedingte Vorsatz, dass der Täter den Eintritt des tatbestandsmäßigen Erfolgs als mögliche Folge seines Handelns erkennt (Wissenselement) und er den Taterfolg gleichzeitig billigt bzw.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 15.01.2020
Der Rücktrittshorizont kann nachträglich korrigiert werden.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 17.12.2019
Diebstahl und das Fahren ohne Fahrerlaubnis können zueinander in Tateinheit stehen.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 27.11.2019
Bereits die Unbrauchbarkeit für zwei volle Tage kann für eine teilweise Gebäudezerstörung ausreichen.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 21.01.2020
Wann gilt ein Gebäude als teilweise zerstört? Die Erfüllung des Straftatbestandes der schweren Brandstiftung nach § 306a Abs.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 14.11.2019
Im vorliegenden Fall beschäftigte sich der Bundesgerichtshof mit der konkurrenzrechtlichen Beurteilung von mehreren unberechtigten Einsätzen einer fremden Bankkarte.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 04.02.2020
Wann liegt eine Zueignungsabsicht vor? Eine Strafbarkeit wegen Raubes setzt voraus, dass der Täter bei der Wegnahme die Absicht hatte, sich oder einem Dritten die fremde Sache rechtswidrig zuzueignen.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 17.10.2019
Wann liegt Mittäterschaft vor? Nach Auffassung des Bundesgerichtshof ist derjenige Mittäter, der auf der Grundlage eines gemeinsamen Tatentschlusses seinen eigenen Tatbeitrag dergestalt in die Tat einfügt, dass dieser als Teil der Handlung eines anderen Beteiligten erscheint.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 22.10.2019
Wann erfüllt eine Drohung den Tatbestand der Bedrohung? Ein Täter erfüllt den Tatbestand der Bedrohung, wenn er einem anderen Menschen mit der Begehung eines Verbrechens gegen ihn oder gegen eine ihm nahestehenden Person droht.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 09.01.2020
 
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