Wann liegt eine versuchte Anstiftung zu einem Verbrechen vor? Der Bundesgerichtshof hat sich im vorliegenden Urteil mit der Frage beschäftigt, wann eine versuchte Anstiftung zu einem Mord vorliegt.

Der Einsatz eines Messers muss unter Umständen zunächst angedroht werden.

Bei Tötungen des Intimpartners nach der Trennung, kann es darauf ankommen, vom wem diese ausging.

Wann hat jemand vorsätzlich zu einer Straftat Beihilfe geleistet? Der Bundesgerichtshof hat sich mit der Frage beschäftigt, wann jemand vorsätzlich zu einer rechtswidrig begangenen Straftat Hilfe geleistet hat.

Eine Bestrafung wegen Raubes erfordert unter anderem, dass der Täter eine Sache in der Absicht wegnimmt, sich diese oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen.

Wann handelt der Täter nicht ohne eigene Schuld? Ein minder schwerer Fall eines Totschlags liegt vor, wenn der Täter ohne eigene Schuld durch eine ihm oder einem Angehörigen zugefügte Misshandlung oder schwere Beleidigung vom Opfer zum Zorn gereizt und dadurch auf der Stelle zur Tat hingerissen worden ist.

Der Täter muss zeigen, dass er die Verantwortung übernimmt.

Wann ist der Täter schuldunfähig? Die Prüfung, ob die Schuldfähigkeit des Angeklagten im Tatzeitpunkt aus einem der in § 20 StGB bezeichneten Gründe ausgeschlossen oder im Sinne von § 21 StGB erheblich vermindert war, erfolgt grundsätzlich mehrstufig.

Im Zweifel für den Angeklagten.

Wann nutzt der Täter die Arg- und Wehrlosigkeit des Opfers bewusst aus? Das Mordmerkmal der Heimtücke setzt voraus, dass der Täter die Arg- und Wehrlosigkeit des Opfers bewusst ausnutzt.