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Bei einer Gefährdung des Kindeswohls kann die elterliche Sorge im einstweiligen Verfahren entzogen werden.
Oberlandesgericht Brandenburg, Urteil vom 11.01.2019
Ein Kind kann von der Kindesmutter, auch wenn diese gegenüber dem Kind schlecht über den Kindesvater spricht, nicht von der Kindesmutter getrennt werden, damit sich der Kontakt zum Kindesvater verbessern kann.
Oberlandesgericht Brandenburg, Urteil vom 27.12.2018
Die Tatsache, dass ein umgangsberechtigter Vater mit sieben Hunden in einem Haushalt lebt, führt noch nicht automatisch dazu, dass er von seinem Umgangsrecht ausgeschlossen wird, bzw.
Oberlandesgericht Frankfurt am Main, Urteil vom 27.10.2020
Eine Fixierung eines Kindes für den Weg zur Schule unterliegt nicht der richterlichen Genehmigungspflicht.
Oberlandesgericht München, Urteil vom 28.01.2019
Wird das körperliche, geistige oder seelische Wohl eines Kindes oder sein Vermögen gefährdet und sind die Eltern nicht gewillt oder nicht in der Lage, die Gefahr abzuwenden, so hat das Familiengericht die Maßnahmen zu treffen, die zur Abwendung der Gefahr erforderlich sind.
Oberlandesgericht Schleswig, Urteil vom 02.09.2020
Ein Sachbearbeiterwechsel kann nicht gefordert werden, wenn der betreffende Mitarbeiter keine entscheidenden Tätigkeiten erledigt.
Verwaltungsgericht Köln, Urteil vom 12.12.2018
Das Kindergeld, das ein Vollwaise bezieht, der in einer Einrichtung der vollstationären Jugendhilfe lebt, ist als zweckgleiche Leistung im Rahmen der Kostenbeteiligung für eine vollstationäre Jugendhilfe einzusetzen.
Verwaltungsgericht München, Urteil vom 16.01.2019
Ein Pflegekind kann den Namen seiner Pflegefamilie annehmen, wenn eine Beibehaltung des Ursprungsnamens dem Kindeswohl abträglich wäre.
Verwaltungsgericht Neustadt, Urteil vom 28.02.2018
Vater kann nicht nur sein, wer mit der Kindesmutter während der Zeit der Empfängnis geschlechtlich verkehrte, sondern auch derjenige, der mit der Kindesmutter zum Zeitpunkt der Geburt verheiratet ist.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 29.01.2020
Stirbt der Nutzer eines sozialen Netzwerkes wie Facebook oder Instagramm, so geht das Vertragsverhältnis mit allen Rechten und Pflichten mit dem Tod der Erblasserin auf die Erben über.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 27.08.2020
 
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